Parkside Apartment

Eine umfassende Renovierung einer Wohnung in Melbourne aus den 1980er Jahren durch Wolveridge Architects stärkt die Verbindung zwischen den Innenräumen und dem Blick auf den Park – und setzt auf eine reichhaltige und großzügige minimalistische Ästhetik.

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Opulenter Minimalismus

Die Neugestaltung dieser Parkwohnung in der St Kilda Road wurde von dem Wunsch geleitet, Licht und Ausblicke hereinzulassen und gleichzeitig die Verbindungen zwischen den Räumen zu stärken. Das Herzstück des Umbaus ist ein handgefertigter, hellgrauer Kern aus Holzverbindungen, der eine neue Bar, einen begehbaren Waschbereich und einen Abstellraum beherbergt. Er verläuft über die gesamte Länge der Wohnung und trennt die Gemeinschaftsräume auf der einen Seite von dem Hauptschlafzimmer, den anderen Zimmern und den Bädern auf der anderen Seite. Und während er vom Eingang zur Küche führt, lenkt er den Blick entlang seiner Achse auf die Aussicht auf den Park.

Projekttyp: Stadtwohnung

Standort: Melbourne, Australien

Architekt: Wolveridge Architects

Fotograf: Timothy Kaye

Nahtlose Integration

In Anlehnung an die strukturellen Säulen, die das Hochhaus aus den 1980er Jahren umgeben, entwarfen die Architekten sanfte Kurven in den maßgefertigten Einbauschränken, um die Bewegung durch die Räume zu erleichtern. Der durchgehende Holzfußboden im hellen Fischgrätmuster und die gekalkten Wände tragen zu einem weichen, warmen und strukturierten Raumgefühl bei, das in der Küche durch leicht geäderte Marmorarbeitsflächen, einen verspiegelten Spritzschutz und schöne, geriffelte Holzdetails an der Insel noch verstärkt wird. Um die Integrität des architektonischen Konzepts zu wahren, wurden der Säulenkühlschrank, der Säulengefrierschrank und der Geschirrspüler sorgfältig in die Einbauschränke integriert und ergänzen die helle, aufgeräumte Ästhetik.

Gestalterische Freiheit

Trotz der relativ kompakten Grundfläche ist die Küche für ambitioniertes Kochen und eine großzügige Bewirtung ausgelegt. Durch die Automatisierung des Servierfensters schufen die Architekten eine neue Verbindung zu einer ehemals geschlossenen Terrasse und erweiterten damit die Möglichkeiten der sozialen Interaktion in der Küche. „Wir arbeiten nun schon seit einigen Jahren mit Fisher & Paykel zusammen“, so Architekt Will Smart. „Eines der Dinge, die uns bei der Entwicklung der Gerätepalette gefallen haben, ist die Möglichkeit, flexibel zu sein: Was wir anbringen, wo wir es anbringen, wie wir es integrieren und wie wir die einzelnen Elemente gruppieren.“ Zwei Backöfen im minimalistischen Stil mit begleitenden Push-to-Open-Wärmefächern werden hier perfekt auf die Induktions- und Gaskochfelder abgestimmt – für eine spezielle Kochzone, die jede Art des Kochens ermöglicht.

Eine großzügigere Waschküche

Ursprünglich war für die Wohnung ein Waschbereich im europäischen Stil vorgesehen, doch durch geschickte Grundrissänderungen konnten großzügigere Räume geschaffen werden. Neben dem Stauraum und der Spüle konnten so eine Frontlader-Waschmaschine und ein Wärmepumpentrockner von Fisher & Paykel sinnvoll übereinander platziert werden. Wir haben die Materialien so gewählt, dass sie sich angenehm anfühlen und ein Gefühl von Raffinesse und Eleganz vermitteln, erklärt Will. Für den Wäschetrockner konnten wir dem Kunden einige Optionen vorschlagen, die die Vorteile der Wärmepumpe nutzen – Nachhaltigkeit und keine Rohrleitungen oder Abluftventilatoren zur Entlüftung des Raumes. Eine einfache Entscheidung.

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Minimalistisches Induktionskochfeld

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Minimalistisches Gaskochfeld

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Einbau-Dunstabzugshaube

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Geschirrspüler

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